Wie wirken Sie nach außen?
Wo liegen Ihre Stärken?
Wo ist noch Luft nach oben?
Wie können Sie Ihre Ausstrahlung verbessern?
Erfahren Sie’s!
John Lennon hat einmal folgende Anekdote aus seiner Kindheit erzählt: „Als ich fünf Jahre alt war, sagte mir meine Mutter immer, dass das Glücklichsein das Wichtigste im Leben sei. Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich einmal werden wolle, wenn ich erwachsen sei. Ich schrieb ‚glücklich‘ hin. Sie sagten mir, dass ich die Aufgabe nicht verstanden hätte, und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstanden hätten.“
Diese Geschichte drückt für mich sehr schön aus, was meiner Meinung nach ein erfolgreiches Leben ausmacht. Denn Erfolg haben heißt nicht: mein Haus, mein Ferrari, meine Yacht. Erfolg heißt nicht, dass Sie mindesten 60.000 im Jahr machen müssen. Erfolgreich sein heißt, etwas Bestimmtes zu verstehen …
Erst kürzlich sprach ich in einem Coaching mit einem Unternehmer darüber, was Ehrgeiz mit uns macht. Und da fiel auch der schöne Satz: „Ich bin zufrieden damit, dass ich eigentlich nie zufrieden bin.“ So, wie er es sagte, verstand ich sofort: Es ging ihm bei dieser Aussage nicht um einen verbissenen Ehrgeiz, nicht um ein „um jeden Preis gewinnen wollen“. Es geht darum, sich Ziele zu setzen, sie erreichen zu wollen – und einen Erfolg dann aber auch zu feiern. Nur dann versteht unser Gehirn: „Das war toll. Das können wir gern nochmal machen.“
So gehen Ehrgeiz und Gelassenheit durchaus Hand in Hand. Ich vergleiche das gern mit einer Feder, die immer wieder zwischen Anspannung und Entspannung wechselt. Sie müssen nur – aber das ist wirklich ausschlaggebend – den für Sie richtigen Rhythmus dabei finden. Denn dieser Rhythmus ist ganz individuell und Sie selbst definieren ihn, niemand sonst. Im Blog: Wie genau Sie Ihren eigenen Rhythmus finden, erfahren Sie in meinem Blog „Druck kannst du vergessen“.
Es ist richtig, dass Sie sich Ziele setzen. Das müssen Sie sogar, denn wenn Sie sich kein Ziel setzen, können Sie auch kein Ziel erreichen. Sie können nicht überprüfen, ob Sie erfolgreich waren und sich dann auch über keinen Erfolg freuen und ihn feiern. Und das Schöne ist: Während Sie Ihr Ziel anstreben und sich dafür anstrengen, dürfen – ja sollten – Sie gleichzeitig ruhig und gelassen bleiben. Denn dann können Sie nicht nur den Erfolg, sondern auch den Weg dahin genießen.
Ich habe das früher falsch gemacht. Habe mich auf dem Weg ohne Unterbrechung abgestrampelt, mich angestrengt und mich erst am Ziel gefreut. Und ich weiß, dass ich in dieser Zeit tolle Menschen kennengelernt, tolle Erfahrungen gemacht habe – aber ich habe es damals nicht mitbekommen. Deshalb genieße ich heute ganz bewusst auch schon das Unterwegssein.
Und ich kann Ihnen dafür zwei Empfehlungen mit auf den Weg geben.
Erstens: Erfolg ist relativ. Sie allein definieren ihn für sich. So wichtig die Frage für jeden Menschen ist, was er erreichen will, so unterschiedlich werden die Antworten darauf ausfallen. Aber wenn Sie darin die Klarheit für sich gefunden haben, die ich Ihnen im letzten Kapitel Blog beschrieben habe, und dieser Klarheit diszipliniert folgen, dann werden Sie schon auf dem Weg zum Erfolg glücklich sein – und das ist für mich eigentliche Lebenskunst.
Zweitens: Vergleichen Sie sich immer nur mit sich selbst, Ihre Erfolge nur mit dem, was Sie selbst sich vorgenommen haben! Wenn Sie sich mit anderen vergleichen, dann werden Sie zwangsläufig Zweifel an Ihrer Definition von Erfolg bekommen. Das macht Sie nur fremdbestimmt – aber nicht glücklich.
Es macht Freude, auf dem Erfolgsweg zu sein, solange Sie sicher sind, dass es IHR Weg ist.
Ihr
Stefan Reutter
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